Nun ist es schon eine Woche her, dass wir mit der Renngemeinschaft Nord in Hamburg an den Start gingen – es ist also höchste Zeit, wenigstens ein paar wenige Worte darüber zu verlieren:
Die Anreise zu diesem spektakurlären Event fand am Regattamorgen statt: um 6.00 Uhr an der Mühle hieß es für die Saffonen und Preußen, wo wir mit lauter Musik auch quasi pünktlich angebraust kamen. Dort wurden dann die Autoplätze munter verteilt, um dann auch kurz darauf aufzubrechen.
Die Musik blieb auch weiterhin nicht ruhig und Vor-Regatta-Stimmung kam auf. In Hamburg angekommen ging es direkt zum Sattelplatz, wo ein schmuckes Park-Plätzchen (viel zu weit weg von unserem Standpunkt! 😉 ) auserwählt wurde und kurz darauf trafen auch die Boote ein, die nun abgeladen, aufgeriggert und zusammengebaut wurden.
Schließlich fehlten noch die Startnummern und danach konnte es auch eigentlich losgehen.
Die “Renngemeinschaft Nord”, bestenhend aus RRTVW, Flensburg, Preußen, Tegel, Birkenwerder, Oldernburg und Saffo ging mit der Startnummer 9 recht früh aufs Wasser – die erste Mannschaft wurde von unseren Jung-Männern von Saffo und Preußen gestellt, welche auch gleich eine passable Zeit vorlegten. Es ging also gut los, sehr schön Jungs!
Die folgenden acht Stunden schafften wir es, 33 Runden zu rudern – mal schneller, mal langsamer, mal schöner, mal mit nen paar Tropfen, mal mit Oberteil, mal ohne und immer mit viel Spaß – letzteres allerdings nur vor und nach der Runde, denn während des Ruderns des gut 3km langen Rundkurses war eine Viertelstunde Sterben angesagt, wer noch Kraft zum Reden oder Lachen hatte, flog hochkantig aus dem Boot!
Besonders hervorzuheben seien die schnellsten Ruden: dabei belegten wir den fünften Platz in der allgemeinen schnellsten Runde und der Frauenvierer schaffte es sogar, den Pokal in der schnellsten Frauenrunde für sich zu gewinnen – super cool!
Die Mannschaften wurden lustig hin und her gemischt, sodass neben den Männer- und Frauenvierern auch ein Mastersboot, ein Preußen-Waidmannslustboot, ein Familienboot und weitere bunte Boote an den Start gingen – was wohl den Charme der ganzen Sache ausmacht, denn klar, wir wollten eine gute Platzierung, aber genauso wollten wir wieder eine unvergessliche Regatta fahren. Und das ist uns auch gelungen!
Um 19.08 lief dann das letzte Boot ins Ziel, was uns zum sechsten Platz in der Gesamtwertung und zum vierten Platz in unserer Gruppe führte – wir haben unseren Platz des Vorjahres quasi erfolgreich verteidigt!
Gratulation allen Mitruderern und danke für die Organisation – wir hatten einen tollen Tag und ich hoffe, euch alle im nächsten Jahr wieder zu sehen!
ps Für Fotos, Ergebnisse und weitere Infos: www.staffelrudern.de